Eine grossartige Zeit in San Luis Obispo ist nun
vorbei, es war sehr interessant, lehrreich, lustig, kurz gesagt einfach genial!
Ich habe hier tolle Menschen kennengelernt, die den selben Traum haben wie ich
und jeder versucht ihn auf seine Weise zu verwirklichen. Ich habe auch gelernt,
dass Hubschrauberpiloten auf eine gewisse Art und Weise alles „Spinner“ sind.
Setzen alles auf eine Karte, geben ein sicheres und bequemes Leben einfach auf,
geben ihr letztes Hemd und versuchen ihr Glueck in der Fliegerei zu finden. Es
ist ein sehr steiniger und holpriger Weg! Es hilft dir keiner in diesem
Business, jeder muss in erster Linie auf sich selbst schauen. Wenn dir einer
etwas verspricht, dann hoer nicht darauf, es ist eh nicht die Wahrheit –
traurig, aber es ist leider so! Ich habe auch einige kennen gelernt die auf
diesem Weg stecken geblieben sind und dabei sehr viel Geld wahrscheinlich in
den Sand gesetzt haben.
Am Freitag 13. August 2010 habe ich San Luis Obispo
verlassen, bin mit meiner Mutter und meiner Cousine Gabi, die mich noch kurz
vor meiner Abreise hier besucht haben, noch fuer zwei Tage nach San Diego
gefahren.
Nach den zwei schoenen Tagen in San Diego sind die
beiden dann nach Hause geflogen und ich habe mich in den Flieger nach Atlanta
gesetzt. Denn ich hatte mir ja in den Kopf gesetzt, dass ich noch mit dem
Robinson R44 fliegen moechte. Da der Preis fuer eine Stunde im R44 in einer
Flugschule in Tennessee einfach das beste
Angebot war, habe ich noch diesen Zwischenstop auf meiner Heimreise eingelegt,
liegt ja quasi auch auf der Strecke.
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